![]() ![]() Über mich ![]() Was gibt es über mich zu sagen? Ihr habt bestimmt auch einst in den Schulstunden einfach nur aus Langeweile (oder etwa nicht?) eure Schulhefte und -bücher reichlich verziert, obwohl es in den Büchern, die geliehen waren, strengstens verboten war. Aber sie waren eh am Ende des Schuljahres so "abgelesen", dass sich kein weiterer Schüler mehr mit meinen Kritzeleien auseinandersetzen musste. Meine Freundin Ulli und ich malten in jenen, für uns unendlich langen Mathe- und Geschichtsstunden um die Wette. Viele Jugendstilnachahmungen entstanden in dieser Zeit. Später mussten dann die Wände und verschiedene Möbelstücke dran glauben. Mein Mann und ich waren immer voller Tatendrang und unglaublich kreativ. Vieles wurde in jenen Jahren ausprobiert und umgesetzt, manches abstrakte Werk entstand. Dann mit den Söhnen kam die naive Malerei dazu, Toilettenwände, Dielen, Gartentürchen, Sandkastenabdeckung, vieles fiel dem Pinsel zum Opfer und so manches blieb den Nachmietern zu ihrer Freude - oder auch zu ihrem Leidwesen - erhalten. In dieser Zeit wurde der Keller in eine kleine Keramikwerkstatt umfunktioniert und es entstanden die ersten Keramikarbeiten. Dann begann die Seidenmalerei, durch unseren Umzug hatte ich das Glück bei Trautelore Schmidt, der großen Gmünder Seidenmalkünstlerin in die Lehre zu gehen. Später konnte ich dem Bildhauer und Maler Reiner Anwander, der heute in Italien lebt und arbeitet, über die Schulter schauen, er hat mich auch ermutigt, meine Bilder auszustellen. _____________________________________________________________ 1953 ![]() 1973/74 Anfänge der Malerei und Keramikarbeiten 1990–95 ![]() ![]() ![]() 1990+92 ![]() ![]() 1996 ![]() ![]() 1997 ![]() "Farben, Formen und Strukturen" ![]() ![]() 1998 ![]() "Zeichen und Spuren" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ausstellungsbeteiligungen ![]() ![]() ![]() ![]() 1999 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 2000 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 2001 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 2003 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() so kam bis jetzt nur noch eine. ![]() ![]() 2004 ![]() ![]() ![]() Ein Freund schrieb: Mögen ihre Werke mitunter auch mythisch "durchwaldet" sein, so zeigt sie offen die Auseinandersetzung mit sich selbst. In stetigem, manchmal auch schmerzlichem Entwicklungsprozess, immer auf der Suche tiefer in die Natur des Daseins einzudringen - nach dem Ursprünglichen und der Menschlichkeit - findet Sarah Heide ihren Ausdruck in der Spannung und im Zusammenspiel der Farben, Formen und Strukturen. Sie ist noch lange nicht am Ende ihrer Reise angekommen, und sie wird sich immer wieder aufs Neue über Grenzen hinwegsetzen um das Rätsel des Seins weiter zu erforschen, herauszufinden wo der Weg und das Ziel liegen könnten, sich mit schöpferischer Kraft weiterentwickeln um den Erkenntnisprozess in Gang zu halten. Sarah Heide ist bereit, aus dem allzu Sicheren ins und durchs Chaos zu gehen, damit Altes entschwindet und Neues entstehen kann, bereit dazu, sich immer wieder neu dem rhythmischen Prozess des Werdens und Vergehens zu stellen, sich auf den "Augenblick" einzulassen. ![]() |